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Familien mit kleinen Kindern sind in dieser Krise besonders belastet, und wir möchten gerne weiterhin mit unserem Angebot für sie da sein.

Unsere Situation / Fakten

FamilienGesundheitsZentrum

Im letzten Jahr haben wir unser 40-jähriges Jubiläum gefeiert. Niemand hätte damals gedacht, dass sich die Zeit für uns alle so dramatisch verändern wird.

Wegen der Pandemie mussten wir im März 2020 alle Kursangebote, Elternseminare, offene Treffs etc. unterbrechen. Im November jetzt der Lockdown light … wieder müssen viele Kurse ausfallen oder digital stattfinden.

Um Familien in Frankfurt auch in diesen schwierigen Zeiten nicht alleine zu lassen, haben wir in den letzten Monaten viele alternativen Angebote entwickelt und umgesetzt, wie zum Beispiel mehrere kostenfreie Beratungstelefone für Familien in unseren verschiedenen Standorten.

Wir bekommen so viele dankbare Rückmeldungen von Familien. Das zeigt uns einmal mehr, wie wichtig es ist, Familien zu begleiten und zu stärken.

Gleichzeitig mussten und müssen wir uns mit Finanzierungslücken und Existenzängsten auseinandersetzen, da wir an unserem Standort Nordend zum großen Teil durch Kurseinnahmen finanziert sind.

Wir wissen, dass es unzähligen anderen Organisationen und ganzen Berufsgruppen nicht anders geht.

Mit den Spendengeldern möchten wir aber nicht nur unseren Verein absichern, sondern noch einen kleineren Verein „mitnehmen“, der uns am Herzen liegt und deren Arbeit auch unbedingt im nächsten Jahr weitergehen muss, nämlich den

Interkultureller Bildungsverein

Im Interkulturellen Bildungsverein Frankfurt e.V. arbeiten seit dem Jahre 2014 Eltern und LehrerInnen deutscher und ausländischer Herkunft zusammen.

In dem zentralen Projekt „Sprungbrett Bildung“ werden Eltern unterstützt, ihre Kinder auf dem schulischen Bildungsweg zu begleiten. Dies fand bislang in persönlichen Beratungsgesprächen sowie über Informationsveranstaltungen zum deutschen Bildungssystem statt. Förderunterricht in der deutschen Sprache und Gesprächskreise für Migrantinnen ergänzen das Angebot.

Wegen der Corona-Pandemie muss zur Zeit an den Schulen immer wieder virtuell unterrichtet werden und auch im Jahr 2021 wird ein Teil des Unterrichts digital erfolgen. In dieser Home-Schooling-Situation müssen Eltern ihre Kinder im Umgang mit digitalen Medien unterstützen. Gerade Familien aus sozial benachteiligten Schichten und solche, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, laufen derzeit Gefahr, abgehängt zu werden, wenn der Umgang mit den in der Schule eingesetzten digitalen Medien unbekannt ist. Viele dieser Eltern und SchülerInnen stehen vor gleichzeitig technischen und sprachlichen Herausforderungen und benötigen individuelle Unterstützung.

Um unsere Zielgruppe auch in Corona-Zeiten zu erreichen, soll die Beratung deshalb möglichst schnell vorrangig online über Videokonferenzen durchgeführt werden. Dafür gibt es bisher keinerlei Förderung. Die Spenden sollen für die Umsetzung dieses Projektes eingesetzt werden.

Der Interkulturelle Bildungsverein erhält 25 % aller eingegangenen Spenden.